Besprechung der Abteilungszukunft durch mögliche Umbaumaßnahmen, Postenverteilung; im Vordergrund die Weiterentwicklung im Sportlichen.
Am Mittwoch folgte nach der Wiederaufnahme des Trainings vor wenigen Wochen, bezüglich einer coronabedingten Winterpause, nun auch das erste Treffen unter allen Mitgliedern der Dartsabteilung. Der erweiterte Kreis wurde bewusst so gewählt, um gemeinsam an einem Zukunftskonzept zu feilen, sodass jeder seine Meinungen und Ideen einbringen konnte. Erfreulich für die Abteilung war, dass die erwünschte Anteilnahme redlich und jeder Eingeladene anwesend war. Trotz des doch sehr familiären Umgangs innerhalb, galt es, die Mitgliederversammlung professionell an einem Leitfaden abzuarbeiten. Dadurch wurde schon im Vorhinein den Mitgliedern die Tagesordnung zugetragen.
Nach der Begrüßung des Abteilungsleiters wurden die Anwesenden festgestellt und die ordnungsgemäße Ladung durch Folgende bestätigt. Der zweite Punkt galt der Wahl der Abteilungsleiter, die durch zwei Mitglieder verwaltet wurde; Diese brachte zwei klare Ergebnisse hervor. Der bisherige Pressewart und Schriftführer Jonas Wolf stieg mittwochs zum ersten Abteilungsleiter auf, unterstützt durch Jakob Höhnle.
Dem Augenmerk galt dann doch ziemlich schnell wieder der Abteilung und ihres Zukunftskonzeptes. Großer Punkt ist, dem Abend zu entnehmen, der Gewinn neuer Mitglieder und die Attraktivität des Trainings; der Grund, warum schließlich Woche für Woche zahlreiche Dartsbegeisterte das Training aufsuchen.
Die sportliche Steigerung im Verein zeigt sich durchaus, dies erkennt man durch die Leistungsdichte und dem Anstieg der wichtigsten Dartsstatistiken: Der Quote auf die Doppelfelder und der Durchschnitt an geworfenen Punkten pro Aufnahme. Durch die Einbürgerung der sogenannten „Steppacher Premier League“ wurde der Wettbewerbsmodus in die Höhe getrieben und die Spieler können sich Woche für Woche in einem Ligabetrieb messen. Auch will man den Trainingsverlauf attraktiver für Neuankömmlinge gestalten; viele Trainingsspiele und Doppelspiele, um einen Anfänger an das Niveau heranzuführen und den Grundkonsens der Abteilung zu zeigen: Spaß mit Wettbewerbscharakter und die Möglichkeit, sich verbessern zu können.
Gegen Ende wurde noch eifrig über die Räumlichkeiten diskutiert; zusätzliche Dartsscheiben, ein möglicher Raumwechsel und der zukünftige Eintritt in einen örtlichen Spielbetrieb waren Thema. Dies ist noch Abteilungszukunft, das hoffentlich in den nächsten Wochen und Monaten auch in Mithilfe von neuen Mitgliedern finalisiert werden kann. Der Professionalität zum Trotz wurden folglich aber noch einmal die Darts in die Hand genommen und weiter eifrig trainiert.